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Als mein Ehemann Windeln für mich kaufte

von Karina Sturm. 

„Willst du lieber die von Tena oder die von Always?“, fragt mein Mann.

Ich antworte grummelig: „Mir egal, welche auch immer mehr Flüssigkeit fassen.“

„Die hält eine ganze Blasenfüllung aus“, erwidert er.

„Nimm einfach irgendeine, mir völlig egal!“, werde ich schroffer.

Ich will nicht über Windeln reden. Ich bin gerade erst 30 Jahre alt. Dass wir trotzdem darüber sprechen müssen, macht mich nicht nur traurig sondern viel mehr wütend. Wer will schon mit dem Menschen, den er gerade geheiratet hat, über die aktuellen Blasenprobleme sprechen? Das ist nicht die Form von Bettgeflüster, die ich mir vorgestellt hatte. Und dass ich jemals ein solches Gespräch vorm Schlafengehen führen würde, hätte ich nie erwartet.

Seit einigen Wochen habe ich große Schwierigkeiten mit meiner Blase. Ein ständiger Harndrang erschwert mir den Alltag. Ich spüre meine Blase bei jedem Schritt. Es sticht, brennt und sie fühlt sich immer gefüllt an, auch wenn sie gerade entleert wurde. Manchmal muss ich alle zehn Minuten zur Toilette. Die Ärzte tappen noch im Dunklen. Vermutlich neurologisch, heißt es. Könnte meine Bandscheibe sein; könnte bleiben, könnte wieder verschwinden. Wer weiß das schon. Ich sehe nur eine Sache: Eine 30-jährige Frau, die anstatt bei Victoria’s Secret die neueste Kollektion zu shoppen neuerdings bei Amazon Windeln kauft. Oder besser, kaufen lässt. Denn mir ist diese Situation mehr als unangenehm. Ich fühle mich unattraktiv, alt und kränker als je zuvor.

Während mir Gedanken in den Kopf schießen, wie mein Leben wohl in weiteren sieben Jahren aussehen würde, sitzt mein Mann fröhlich grinsend neben mir und erzählt, dass wir die neuen Windeln gleich am Wochenende ausprobieren müssen. Schließlich muss alles erst getestet werden, bevor es im Alltag eingesetzt werden kann. Ganz der Wissenschaftler. „Ich hab’ mir gerade auf einer Seite für Inkontinenz einen Vergleich verschiedener Marken durchgelesen“, wird mir mitgeteilt. Ich motze. Ich will das alles nicht. Und es macht mich sauer, dass er die ganze Situation so entspannt sieht. Nichts ist entspannend daran, in die Hose zu machen. Ich kann seinen Enthusiasmus nicht nachvollziehen und mit jedem gut gelaunten Spruch über meine neuen Windeln werde ich wütender.

Ich schreie ihn an: „Wie kannst du dich nur so darüber freuen, dass deine Frau Windeln tragen muss?“

„New York“, sagt er ruhig und plötzlich ist mir alles klar.

Er erinnert mich an einen Ausflug, den wir vor zwei Jahren zusammen unternommen und der ihn extrem gestresst hatte. Damals war ich für eine alternative Therapie in Chicago, er lebte in Boston. Als ich ihn besuchte, entschieden wir uns spontan für ein Wochenende nach New York zu fahren. Da ich nicht mehr Auto fahren kann, musste Markus uns durch den verrückten New Yorker Verkehr chauffieren. Fahren in dieser Stadt ist für viele Touristen eine Herausforderung, doch Markus hatte zusätzlich noch mich im Auto.

Kurz vor der Abreise zurück nach Boston trank ich eine große Tasse Kaffee. Ich hatte völlig vergessen, wie empfindlich meine Blase auf solche Flüssigkeiten reagierte. Keine zwanzig Minuten später fanden wir uns in der ganz rechten Spur einer siebenspurigen Straße im Stau wieder. Die Stadt hatten wir noch nicht verlassen. Und natürlich musste ich wie aus dem Nichts ganz dringend zur Toilette. Diese Probleme mit meiner Blase kannte ich schon, weshalb ich vor langen Autofahrten keinen Kaffee trank. Doch war ich von dem anstrengenden Wochenende so erschöpft, dass ich diesen Vorsatz völlig vergaß.

Meine Blase fing an stark zu schmerzen – wie Messerstiche im unteren Bauchbereich. Ein starker Druck entstand und die Blase war kaum noch kontrollierbar. Innerhalb kürzester Zeit bauten sich diese Schmerzen soweit auf, dass ich kaum eine Wahl hatte, wo ich meine Blase entleerte. Wenns sein müsste, auch im Auto. Ich wurde dementsprechend ungehalten, wollte ich doch, um alles in der Welt, vermeiden in unseren Leihwagen zu urinieren.

Ich meckerte Markus an und sagte, wir müssten egal wo sofort rausfahren und eine Toilette suchen. Auf der linken Seite sah ich ein Gebäude das aussah wie eine Tankstelle. Ich schrie Markus an: „Fahr da sofort raus!“ Markus schaute sich um. Wir waren immer noch auf der Spur die ganz rechts war. „Wie soll ich denn da rüber kommen?“, fragte Markus verzweifelt. Ich motzte: „Mir egal, aber ich muss jetzt sofort!“ Markus schaffte es im Stau innerhalb weniger Meter ganz nach links zu wechseln und mich aussteigen zu lassen. Ohne zu realisieren, dass wir gerade in Harlem waren, und diese Tankstelle recht wenig einladend wirkte, rannte ich hinein. Fünf tätowierte Männer starrten mich an. In gebrochenem Englisch sagte ich: „I really really really have to pee very urgently, may I please use your restroom?“ Entgeistert brachte mich einer der Männer ohne Worte auf deren Toilette.

Ich kann mich heute kaum noch erinnern wie die Gegend oder die Toilette aussah auf der ich war. Ich war nur froh, dass man mir erlaubt hatte sie zu benutzen. Markus erzählte mir später, dass er etwas besorgt um meine Sicherheit war. Ich glaube, ich sah zu mitleidserregend aus. In dem Zustand hätte mir keiner etwas tun wollen. Die Männer in der Tankstelle habe ich als freundlich und hilfsbereit in Erinnerung, was mir in dem Moment allerdings völlig gleichgültig war.

Dass diese Situation für meinen Mann sogar stressiger war als für mich, realisierte ich erst später. Meine willkürliche Blase überdeckte jegliche andere Gedanken. Ich realisierte wie egoistisch mich die chronischen Krankheiten machten. Ich dachte nur an mich, an meine Probleme. Was das alles mit meinem Mann machte, fiel mir erst jetzt auf.

Nun musste ich auch lachen. Die Windeln waren für meinen Mann ein Geschenk. Er hoffte tatsächlich, ich würde diese ab sofort bei jeder längeren Autofahrt tragen und ihm dadurch schwierige Situationen ersparen.

Ich hatte völlig vergessen, dass meine Beschwerden meinen Mann in vielerlei Hinsicht ebenfalls betreffen. Wo ich mich vor jeder Reise unter Druck setze alles perfekt zu planen, jede erdenkliche Toilette zu kennen und möglichst wenig zu trinken, steht er unter ähnlichem Druck, nämlich mich heil von A nach B zu bringen und dabei viele schwierige Situationen zu bewältigen ohne verrückt zu werden.

Und so kommt es, dass ein Mann seiner Frau auf Amazon Windeln bestellt und dabei strahlt als dürfte er mir neue Unterwäsche kaufen…

14 Kommentare
  1. Christine Neumayer-Isselhardt sagte:

    Ohhhhh Karina,
    Wie man hier auf neudeutsch sagen würde: I feel you.
    Vor vielen Jahren fuhren wir auf einer uralten Autobahn durch Ligurien zum Meer.
    Irgendwann war es soweit. Ich musste und zwar jetzt gleich und sofort.
    Dummerweise war ein Kommunalpolitiker unterwegs und deshalb waren alle Ausfahrten gesperrt.
    Wir wurden großräumig um die Stadt umgeleitet.
    Überall Polizei.
    Keine Chance anzuhalten.
    Irgendwann waren wir an der Küste.
    Ich heulte schon vor Schmerzen.
    Links nach oben steile, schroffe Berghänge und rechts nach unten Steilküste zum Meer.
    Der Schweiß stand auf meiner Stirn.
    Von weitem sah ich so etwas wie eine Parkbucht.
    Anhalten, schrie ich und er fuhr dort raus.
    Ich schaffte es gerade noch aus dem Wagen, genau so wie er angehalten hat. Mitten auf der Straße.
    An einem wunderschönen Aussichtspunkt oberhalb eines Dorfes mit einer einzigen stark frequentierten Straße die zu diesem Punkt führt. Von beiden Seiten strömten die Besucher.
    Okay, seit diesem Erlebnis ist das müssen nur noch halb so peinlich ?

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    • karinabutterfly sagte:

      Eine tolle Geschichte. :) Und so nah an dem was ich ständig erlebe. :) Danke dafür liebe Christine.

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  2. Christel Kordes sagte:

    Mit Deinem Mann scheinst Du sehr viel Glück zu haben.
    Wir „Kranken“ deuten einige Verhaltensweisen manchmal einfach falsch und fühlen uns nicht ernst genommen oder halten den Anderen für gleichgültig. Dabei sind sie oft einfach nur überfordert.
    Egal wie schlimm dieser ganz EDS-Mist ist, ich habe viel gelernt und auch Seiten an mir und anderen Personen entdeckt, die ich nicht erwartet hätte. Im Guten wie im Schlechten. Aber so ist das Leben nun mal. Liebe Grüße! Christel

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    • karinabutterfly sagte:

      Hallo Christel,
      ja ich denke auch das man einfach etwas sensibler ist als Kranker. Das ist nichts schlechtes – entsteht halt aus den negativen Erfahrungen die wir so machen. Ich bin diesbezüglich auch schon deutlich lockerer geworden. Ich sehe nicht mehr alles als persönlichen Angriff oder Beleidigung an und versuche auch mal in den Schuhen meiner Mitmenschen zu laufen. Ich denke man muss einfach offen ansprechen wenn man sich verletzt fühlt und meist entpuppt es sich als Missverständnis.
      Mein Mann wird sich sicher freuen, wenn er das hier liest. :)
      Gruß
      Karina

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  3. S.H. sagte:

    Als meine Ehefrau für mich Windeln kaufen mußte…

    Hallo Karina.
    Versuche es einfach gelassen zu nehmen, Windeln sind die beste Alternative, werden nur leider tabuisiert.
    Wenn du ein Blasenproblem hast gibt es keine bessere Lösung, du wirst schnell feststellen, gewindelt zu sein macht dich auch wieder selbstsicherer, keine Angst mehr vor nassen Hosen oder Betten, du kannst einfach wieder entspannt sein.
    Wenn dein Partner dich darin auch noch unterstützt, hast du eh das große Los gezogen, somit schwinden die Probleme auf ein erträgliches Maß.
    Also Kopf hoch, mach dich nicht verrückt, die heutigen Windeln sind HIGH TECH, nur muß das dumme TABU in den Köpfen endlich weichen !
    Früher mußte auch meine Frau für mich in Sanihaus Windeln und Gummihosen kaufen, weil ich mich in Grund und Boden geschämt habe, sie hatte damit gar kein Problem. (70er Jahre)
    Heute tragen wir beide Windeln, wollen diesen Sicherheitsaspekt nicht mehr missen, kein Stress auf längeren Autofahrten, oder sonst. Unternehmungen.
    Viele Grüße S.H. (65)

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    • karinabutterfly sagte:

      Hallo lieber S.H.,

      danke für deine aufbauenden Worte. Ach ja, Gelassenheit gehört nicht unbedingt zu meinen größten Stärken. Ich glaube, es ist auch weniger die Windel an sich, die mich stört, sondern mehr dieses Gefühl von „ständig ist was anderes“. Weißt du was ich meine? Meine Erkrankungen bleiben halt einfach nie auf einem gewissen Punkt stehen, sondern es kommen immer mehr und neue Probleme hinzu, obwohl ich die aktuellen nicht mal im Ansatz im Griff habe. Und diese persistenten Blasenprobleme sind besonders nervig.
      Aber du hast völlig recht. Einen Grund um sich zu schämen gibts nicht. Ich bin eigentlich kaum noch beschämt über irgendwas. Seit ich sehr offen Blogger und mein Leben praktisch öffentlich teile, habe ich die größte Scham vor einiger Zeit schon abgelegt. :)
      Dir alles Gute!
      Karina

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    • karinabutterfly sagte:

      Hallo Frank,
      naja, wirklich Inkontinent war ich eigentlich nicht. Das größte Problem war der ständige Harndrang und die starken Schmerzen. Mittlerweile gibt es dafür auch eine Erklärung, ein Gefäß dass gestaut ist und die Blase irritiert, als auch eine Bandscheibe in der LWS die auf Nerven drückt. Wenn ich also meinen Rücken nicht so belaste, geht es mit der Blase auch besser. Ich kann halt nur keinerlei Belastung mehr haben und daher auch keine Physio mehr machen, was insgesamt schlecht ist für meine ganze körperliche Verfassung.
      Gruß,
      Karina

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        • karinabutterfly sagte:

          Hallo Frank,

          nein, medikamentös ist bei mir ein bisschen schwierig. Mit der Mastzellaktivierung vertrage ich vieles nicht, weshalb ich eher einen Bogen um Medikament mache und nur dann darauf zurückgreife, wenn es gar nicht anders geht. Mittlerweile haben sich die Blasenprobleme aber etwas gebessert, weshalb ich – toi toi toi – erstmal ok damit leben kann.

          Liebe Grüße,

          Karina

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          • Doro sagte:

            Was Du da schreibst, ist doch vom Problem her keine seltene Sache- auch wenns nun etwas besser bei Dir ist…

            Ich habe seit meiner zweiten Geburt enorme Probleme mit der Blase. ( vor 22 Jahren )
            Nun bin ich 56 Jahre.

            Nur Anfangs – so die ersten zwei Wochen nach der letzten Geburt – wo ich noch glaubte, dass die Inkontinenz
            nur eine Randerscheinung ist,war ich der Überzeugung, dass sich das ganz schnell erledigt.

            Aber so war das nicht.

            Jetzt, über zwanzig Jahre nach der Geburt meines zweiten Kindes, leide ich – stimmt aber nun nicht mehr ganz ( mit dem Leiden ) – an einer Dauerinkontinenz.
            Anfangs war es eine grosse Überwindung, dagegen mit Hilfsmitteln etwas zu unternehmen.

            Erst waren es einfache Binden – die aber nicht die Menge Urin fassen konnten; die Schlüpfer waren demnach ständig nass.
            Dann probierte ich Erwachsenenwindeln, das war schon ein bisschen besser, aber der Uringeruch war störend.

            Mein Mann riet mir dann zu einem Katheter – das war für viele Jahre die Lösung, aber war im Leben eben mit meinem Mann eine schwierige Sache, derweil so ein Ableitungsschlauch oberhalb der Scheide nicht unbedingt stört, aber doch irgendwie nicht hingehört.
            Da war der Auffangbeutel irgendwo am Bein immer noch das kleinste Übel, vorrausgestzt, er war zum Augenblick nicht zu voll.
            Da half manches mal die Rücklaufsperre nicht und durch den Schlauch wurde Flüssigkeit zurückgepresst und landete auf dem Laken.
            Lange Zeit half ein nächliches Liegen auf einem PVC – Laken, um die Matratzen sauber zu halten – und trotz anderer Schutzmassnahmen ist so ein Plastiktuch bis zum heutigen Tag eine willkommene Sache.

            Schliesslich – so die letzten 6 Jahre, bin ich zufällig auf das Tragen von PVC- Hosen, sprich Gummihosen gestossen.
            Das war für mich letztlich die wirklich beste Lösung.
            Solche Schutzhosen gibt es in jedem Sanitätshaus wie auch in grosser Auswahl im Internet.
            Die Hosen waren nach einer nicht ganz einfachen Gewöhnungsphase super zu tragen.

            In die Gummihosen lege ich mehrere Pelziwindeln – tags bis zu vier Stück.
            Nachts über stecke ich mir in aller Regel ein Packet Watte in den Gummischlüpfer, derweil dass auch in seitlicher Schlaflage optimal aufsaugt.
            Die Gummihosen habe ich so etwa eine Woche an, dann kommen sie in die Wäsche.

            Wichtig ist, regelmässig die Windeln bzw. die Watte zu wechseln – dann gibt es keine unangenehmen Gerüche nach draussen.

            So kann ich mir nach vielen Jahren ein sorgenfreies Leben ohne die Gummihosen nicht mehr vorstellen.
            Nichts läuft mehr daneben, nichts fällt mehr auf.
            Und – nun leide ich nicht mehr weil ich Bettnässer bin – Die Schlüpfer haben mir eine neue Lebensqualität gegeben.

            Und auch die Liebe hat etwas völlig neues erfahren
            Ohne Windel, bzw. Einlage und im richtigen Augenblick die Gummihosen drei Nummern grösser getragen, ergibt das einen – sagen wir mal -weiblichen Kondom, der unglaublich Spass macht.
            Im Zweifel am Po eine Pelzi und es gibt mit dem Abgang vom Urin in der Gummihose überhaupt kein Problem.
            Und nach den vielen Jahren – wir schlafen nun beide auf wie oben beschrieben, den PVC – Laken über den Matratzen.
            Nach langer Zeit der Benutzung ist das selbstverständlich geworden

            Was will ich nun sagen …

            Gummihosen und Windeln sind in der Gesellschaft tabu.
            Aber eigentlich nicht wirklich.
            Es gibt eine grosse Anzahl von Angeboten im Netz und in den Sani – Häusern ( dort fast nur Suprima ) von diesen Schutzhosen.
            Und bei Inkontinenz – wie meiner; finde ich diese Art der Hilfe am Besten.

            Die Gummihosen und entsprechende Einlagen (nach Bedarf des Einnässens ) sowie regelmässiger wöchentlicher Wechsel der Hosen machen dann langsam aber sicher die Inkontinenz zu keinem Problem mehr.
            Der Uringeruch auch nach mehreren Tragetagen, bleibt zuverlässig in der Schutzhose und stört nicht die Umwelt.
            Irgendwann – bei mir wars kein Jahr lang, war ich daran gewöhnt und möchte das nun nicht mehr missen.

            Und dann kommt man im eigenen sozialen Umfeld irgendwie auf die eigenen Probleme und stellt – nun nicht mehr so überraschend – fest, dass viele Frauen selbige Probleme haben.
            Allein in meiner Gemeinde habe ich mit etwa 15 jungen und erwachsenen Frauen seit etwa 5 Jahren Kontakt, die auch – nun nicht mehr , da sie Gummischlüpfer tragen – mit inkontinenten Problemen kämpfen mussten.

            Wir tauschen regelmässig nicht nur Erfahrungen, sondern auch die Schlüpfer untereinander, um die beste Passform ermitten zu können. – Und da ist kein Ekel vor der Hose der Anderen dabei, derweil ein immer vorhandener Geruch durch die Nutzung eigentlich bei jeder Frau gleich ist.

            Zwei der älteren Mitbürger leiden zudem auch unter einer Stuhlinkontinenz.
            Aber auch das haben die Frauen mit zwei oder auch drei Gummihosen übereinander auf die Reihe gebracht.

            Nun, Karina – wenn Du noch solche Probleme hast, wie Du sie Anfangs beschrieben hast…
            Machs wie ich.

            Aus anfänglicher Skepsis wird Normalität und – wie schon erwähnt; auch wenn eines Tages sich das mit meiner Blasenschwäche bessern würde bzw. ich kein Bettnässer mehr sein würde, die Gummischlüpfer und Einlagen wie auch das PVC Gummilaken würden bleiben – weils einfach gut und sicher ist.

            Liebe Grüsse
            Doro

          • karinabutterfly sagte:

            Hallo liebe Doro,

            Ich danke dir für den Zuspruch und dass du deine Geschichte mit mir geteilt hast. Dass ich sicher keine Ausnahme bin, dass war mir fast klar. Allerdings ist mein Problem weniger eine Inkontinenz als ein heftiger Harndrang, der oft ganz plötzlich kommt und dann ist da nicht immer eine Toilette. :)

            Danke Dir auch für die vielen hilfreichen Tipps. Vielleicht liest jemand deinen Kommentar und findet dort Unterstützung. Vielleicht magst du darüber ja mal in einem offiziellen Blogpost für mich schreiben?

            Liebe Grüße,

            Karina

  4. Doro sagte:

    Hallo Karina

    Nun, hast ja jetzt gelesen, dass ich da schon manches in Richtung Inkontinenz erlebt hab.
    Gern würde ich ein “ Blogpost “ schreiben, wenn denn das etwas ist, was anderen helfen kann
    Wie geht das – was ist das…

    Liebe Grüsse

    Doro

    Antworten

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